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    Mit der Liebsten in die Kirschen

    Ab dem Vormittag schrieb ich unter Begleitung von >>>>   Red Garland’s Piano und Coleman Hawkins Tenorsaxophon auf >>>>  The Bean an meiner Besprechung von Klaus Modicks neuem Roman „Sunset“ für Glanz&Elend. Der…

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    Wenn die Post pünktlich ist

    Eben brachte mir der Bote die in meiner Sammlung noch fehlende Verdi Oper >>>>  „I Lombardi alla prima crociata“ sowie >>>>  „Die Illusion ist das Fleisch auf den Dingen“, die Herbstschen Radio-Fantasien über…

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    Ernani, Hai und Kleist

    Tatsächlich habe ich Verdis Oper >>>>  „Ernani“ in den letzten Tagen etwa ein Dutzend Mal gehört; auch jetzt liegt die Musik unter meinem Schreiben. Ich besitze drei Einspielungen und bevorzuge davon mit Vorsprung…

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    Der Idiot der Familie

    Ich merkte über Tag, dass … (habe eben kurz geschwankt, ob ich ‚merkte‘ oder ‚bemerkte‘ schreiben sollte. Entschied mich dann gegen ‚bemerkte‘, da für mein Sprachgefühl im ‚bemerken‘ ein längerer Zeitraum gemeint ist,…

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    Guter Wochenbeginn

    Häufig sind die Stockungen, mitunter zu häufig. Sitze seit dem Morgen, nachdem ich die Liebste zur Bahn gebracht hatte, da sie für die letzten Probentage nach München reist, endlich wieder an den Abschlusskorrekturen…

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    In allem steckt die Zeit II

    Schrieb nach der kurzen Visite zu H.s 78. Geburtstag am Nachmittag noch den Schluss der Besprechung zu Einar Schleefs Foto- und Erzählband >>>>  „Ich habe kein Deutschland gefunden“ und sandte den Text eben…

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    Brontë Schwestern und Einar Schleef

    Seit die Liebste am Morgen nach Stuttgart fort ist, um die Produktion um die >>>>  Geschwister Brontë vorzubesprechen, sitze ich und schreibe an meiner Besprechung des Bandes >>>>  „Ich habe kein Deutschland gefunden“,…

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    In allem steckt die Zeit

    Sitze noch bei Glucks „Ezio“, um mich nach dem Tag etwas zu sammeln und auch einige Eindrücke vor dem Verschwinden zu bewahren. Da ich die Gluck Oper über das Internetradio höre und dort…

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    Aus Leipzig zurück

    Die Liebste und ich sind von der Leipziger Messe zurück. Noch etwas müde sind wir dabei, uns wieder um die liegengebliebene Arbeit zu kümmern. Natürlich stehen wir momentan mitten im Chaos. Die Verlegerin…

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    Über die Oper schreiben, ein Versuch

    Da ich mich zu Monatsbeginn entschieden habe, eine vollständige Durchmusterung* aller Verdi Opern durchzuführen, die bisher auch tatsächlich Fortschritte gemacht hat, so habe ich nachträglich beschlossen, dass es nur notwendig und angemessen ist,…

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    Wiederaufnahme „Rostige Rosen“

    Die Wiederaufnahme des Gender-Stückes „Rostige Rosen“, dessen >>>> Premiere heute in Stuttgart lief, war erfolgreich. Die Liebste sandte eine Viertelstunde vor eins in der Nacht eine SMS, dass sie nun endlich beim Essen…

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    Heute mit Salome

    Während meine Nachbarn Arme voller Stangenweißbrot durchs Treppenhaus schleppen und demzufolge wohl eine Wochenendfeier vorbereiten, sitze ich im Korrekturgefängnis meine letzten Hafttage ab. Nun mache ich es natürlich trotz allem gern, obwohl –…

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    Hinter der Frisierkommode

    Der heutige Korrekturtag ist zwar noch nicht beendet, aber da ich jetzt für zwei Stunden Sport unterbreche, so sei auch eine kurze Arbeitsnotiz erlaubt. Ich bin recht gut voran gekommen, habe dabei aber…

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    Thomas Bernhard-Tag

    Am Morgen erblickte ich nach dem Öffnen der Jalousien in der unteren Bibliothek auf dem Lesetisch den Prospekt des Suhrkamp Verlages zum Gesamtwerk Thomas Bernhards. Die Liebste musste ihn vor ihrer Abreise dorthin…

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    Krater im Text

    Während der Korrektur erweisen sich manche Textstellen als regelrechte Krater. Nicht nur, weil man in sie quasi hineinfallen kann und dann viel mehr Zeit mit ihnen verbringen muss, als ursprünglich angenommen, sondern vor…

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    Abbildung und Realität

    Vor dem Bildschirm, an dem ich gerade schreibe, steht seit über einem Jahr eine Postkarte. Sie stammt aus dem Frans Hals Museum in Haarlem und zeigt das „Stilleven met vruchten, brood en kaas“…

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    Gemeinsam „Zettels Traum“ neu lesen

    Als ich vor Jahrzehnten mein erstes Exemplar von Arno Schmidts Großbuch „Zettels Traum“ kaufte, da war es die siebenbändige Studienausgabe in braunem Leinenschuber. Sie ging mir Jahre darauf mit der gesamten Bibliothek verloren.…

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    Ari Folmans: WALTZ WITH BASHIR

    Das Kulturmagazin der ARD  ‚Titel-Thesen-Temperamente‘ (TTT) nannte Ari Folmans Film „Waltz with Bashir“ den „Ungewöhnlichsten Film des Jahres“, die ZEIT fand, es sei „Ein Meilenstein des Kinos“. Und beides völlig zu Recht, wie…