Allgemein
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Klopstock, Herbst und Verdi
10. Juni - Wiesbaden - Verdi: Stiffelio Nach der Pause bei meiner Durchmusterung der Verdi-Opern bin ich nun doch wieder etwas weiter gekommen. Gestern „Luisa Miller“ und heute der „Stiffelio“. Schaut man den…
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Name der Rose + die Bamberger Elegien
09. Juni - Wiesbaden - Gounod: Romeo & Juliette Ganz erstaunlich, ich finde meine gelinde Abneigung gegen die französisches Oper leider wieder bestätigt. Gounods ‚Romeo & Juliette‘ ist eine seltsame Mischung aus Gefälligkeit,…
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Ein Tag mit Reinhard Keiser am Gänsemarkt
06. Juni - Wiesbaden - Wagner: Tannhäuser Dass jetzt, während ich schreibe, auf meinem Lieblings-Opernsender 1FM noch der Tannhäuser begonnen hat, ist eine wirkliche Bonusgabe für den Tag, die ich sehr zu schätzen…
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Zurück zum Text: Konzessionen des Herzens
01. Juni 2011 - Wiesbaden - Bob Dylan: The Minnesota Tapes Bin nun , nachdem ich mich doch weitgehend mit dem Update meines Roman-Schreibprogramms „StoryMill“ auf die Version 4.0 angefreundet habe, spontan wieder…
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Journal des Montags
30. Mai 2011 - Noch bei Heinrich Schütz: Auferstehungshistorie, SWV 50, Capella Fidicinia unter Hans Grüß, Dresdner Kreuzchor unter Martin Flämig Die Tage bis zur Premiere von >>>> „Der Name der Rose“ am…
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Zurück aus Naumburg, Röcken und den Bamberger Elegien
Wiesbaden 30. Mai 11 - Heinrich Schütz: Symphoniae Sacrae III, veröffentlicht 2 Jahre nach dem Dreißigjährigen Krieg, eine einzige Hymne auf den Frieden. Nichts geschieht wie vorgeplant. Als ich meinen zweiwöchigen Aufenthalt in…
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Nationalheiligtümer? Wallfahrten?
Am gestrigen Sonntag entschieden wir uns dann doch noch spontan, die Fahrt nach Oßmannstedt zu wagen, obwohl wir ständig damit rechneten, dass die angesagten Gewitter uns davon abhalten würden. J. meinte, dass sie…
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Der Samstag in Naumburg & Schalke beim Siegen
Sitze noch etwas am Naumburger Marktplatz im späten Nachmittagslicht, bevor ich in die Unterkunft zurückgehe, um Schalke beim Siegen zuzuschauen. Die Liebste musste entgegen unserer ursprünglichen Planung, mit mir gemeinsam zum Wieland nach…
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Adson von Melk, Max Frisch und Barenboim
Gestern schloss ich wie vorgesehen die Besprechung der Max Frisch Biographie von Julian Schütt ab und sandte sie HD am Nachmittag nach München. Nachgelesen werden kann der Text dort nun in „Glanz &…
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Im Nietzsche Dokumentationszentrum Naumburg
Inzwischen bin ich seit dem vergangnen Samstag in Naumburg an der Saale, wo meine Liebste nun schon in der vierten Woche Ecos >>>> „Der Name der Rose“ für das Sommertheater inszeniert. Ich habe…
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Meine Erfahrungen (u. Enttäuschungen) mit John Demjanjuk – 1.Folge
13.05. 2001 - Bei Hoffmanns Undine (Man muss ein neues Leben anfangen, wenn man nicht von dem alten zu Tode gedrückt sein will. ... Hör auf, wenn mir das Herz nicht brechen soll!)…
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Erstaunlich viel gespielt
11.05.2011 - Noch einige Notizen bei Verdis Requiem. Selbstwahrnehmung und Realität, das sind ja meist zwei Paar Schuhe. Mir zumindest geht es schon mitunter so, dass ich permanent tue, entwickle, Ideen generiere, arbeite…
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Die Konzessionen des Herzens
In vielfacher Hinsicht habe ich zwar in den vergangenen Wochen auch immer wieder am neuen Roman „Die Konzessionen des Herzens“ gearbeitet, strukturierend, Material sammelnd, viele Opern hörend (den ganzen Wagner u.a., bei dem…
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Plötzlich ein Messer in der Hand
Am 15. Mai wird sich der Geburtstag von Max Frisch zum 100. Male ereignen. Ein Jahrestag, den man naturgemäß im Feuilleton begehen muss. So sitze auch ich gegenwärtig noch inmitten meines Bücherverhaus –…
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Eine Erinnerung und eine Wut
Heute musste ich, weil ich meine Rezension über Jonathan Lethems Roman >>>> „Chronic City“ verlinken wollte, wieder an David Foster Wallace denken, der sich 2008 erhängt hat. Tja, ein Autor, der sich erhängt.…
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Der tägliche Wahnsinn?
Nach einem frühlingshaften Nachmittag im Schiersteiner Yachthafen-Café mit viel Wind fuhren wir am Abend in die Stadt, um in den Wiesbadener Kammerspielen, die Premiere von Juttas Stück >>>> „Der tägliche Wahnsinn“ zu sehen.…
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Schatten Gottes und Naumburg erst später
Sitze noch bei einigen letzten Notizen und höre dabei „Tristan und Isolde“, der Webseite meines Lieblings-Opern-Sender 1 FM kann ich zumindest noch entnehmen, dass es eine Aufnahme unter dem Dirigat von Herbert von…
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Wer sind wir eigentlich?
Alle Sicherheiten und erst recht die hier geschriebenen sind handfeste Lügen. Aus Unsicherheit. Die Fiktion hingegen ist keine, doch könnte sie ein Irrtum sein. (Alban Nikolai Herbst: Poetik) Wir legen uns in der…
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Lethems Manhatten, Herbst, die Elegien und Rilke
Seit Montag bin ich gedanklich bereits mit der Abreise nach Naumburg beschäftigt, die zwar erst am Wochenende erfolgen soll, mich aber bereits jetzt stark auf meine dort vorgesehene Romanrecherche hin fokussiert. Am Nachmittag…
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Der Naumburger Meister und der Spargel
Habe nun doch nahe Aussichten auf eine intensive Vorarbeitsphase am neuen Romanstoff „Die Konzessionen des Herzens“, der in den letzten Wochen, bedingt durch die Buchmesse und u.a. die Lesereise nach Berlin und Potsdam,…